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Bewegung am Arbeitsplatz
Gepostet am 17.09.2023

Bewegung am Arbeitsplatz

Kennen Sie das auch? Ihre Haupttätigkeit auf Arbeit spielt sich am Schreibtisch ab. Die Finger flitzen über die Tastatur und der Arm bewegt die Maus und die Hüften kreisen manchmal im Drehschreibtischstuhl. Wenn Kaffee gebraucht wird oder ein Blatt aus dem Drucker geholt werden muss, dürfen sich sogar die Beine bewegen. Das dies so nicht ausreichen kann, ist klar. Doch was kann man tun?


Annabell obstBewegungsmangel am Arbeitsplatz

Sie haben oft das Gefühl, sich im Alltag wenige zu bewegen? Gerade wer einen Büroarbeitsplatz hat, ist mit diesem Problem konfrontiert. Gerade Verspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich machen vielen bei sitzender Tätigkeit zu schaffen. Hier ist es besonders wichtig, ein paar kleine Entspannungsübungen zwischendurch einzuschieben und auf dem Weg zum Drucker oder zur Kaffeemaschine den Körper kurz zu strecken und zu dehnen. Eine weitere Möglichkeit etwas Bewegung in den Büroalltag zu bringen, ist den Bürostuhl zeitweise gegen einen Gymnastikball zu tauschen. Dieser aktiviert die Muskulatur der Körpermitte und Bauch, Hüfte, Brust und Wirbelsäule werden durch das aufrechte Sitzen in eine gesunde Körperhaltung gebracht.

Die Gewohnheiten am Schreibtisch können Sie auch durch kleine Veränderungen in Bewegung bringen:

  • Sitzposition häufiger wechseln
  • regelmäßige Bewegungspausen
  • im Stehen und Umhergehen telefonieren (wenn möglich)
  • arbeite ab und zu im Stehen (wenn möglich)
  • kleine Übungen gegen Verspannungen integrieren

Entspannungsübungen für zwischendurch

Es gibt kleine Übungen, die Sie auch am Schreibtisch hin und wieder machen können, um einzelne Körperbereiche zu entspannen oder zu dehnen. Durch die bewusste An- und Entspannung der Muskelgruppen werden diese stimuliert und es kann schmerzhaften Verspannungen entgegengewirkt werden.

  • Arme dehnen: gerade Sitzen – so dass die Schulterblätter die Rückenlehne berühren – die Arme nach oben heben und so weit wie möglich nach hinten ziehen
  • Schultern lockern: beide Hände auf die Schultern legen und mit den Ellenborgen kreisen
  • Rücken dehnen: gerade Hinsetzen, Hände hinter dem Po mit den Handinnenflächen nach innen legen, den Kopf in den Nacken legen und die Brust nach vorn schieben
  • Nacken entspannen: Kinn ganz langsam zur rechten und zur linken Schulter drehen, dann den Kopf abwechselnd zur rechten und linken Schulter neigen (den Kopf dabei gerade lassen), anschließend den Kopf langsam in den Nacken legen

Bewegungsmangel im Alltag

Doch nicht nur bei einem Bürojob wird viel Zeit im Sitzen verbracht. Auch außerhalb sitzen wir im Auto, beim Essen, auf dem Sofa und so weiter. Unser Körper verspürt deshalb oft einen Bewegungsdrang, denn für den stetigen Bewegungsmangel ist er nicht gemacht. Maximal 6 Stunden sollte die maximale „Sitz-Zeit“ am Tag sein. Versuchen Sie also mehr Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, beispielsweise:

  • einfach früher aus öffentlichen Verkehrsmitteln aussteigen und zur Arbeit laufen
  • Auto weiter weg parken und ein paar Schritte zur Arbeit laufen
  • einfach mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren
  • Treppensteigen statt Aufzug fahren
  • Spazieren gehen oder Sport treiben

(Quellen: http://www.praxisvita.de/dehnuebung-10-entspannungsuebungen-im-buero, https://www.gesundheits-magazin.net/8959-gesund-durch-den-bueroalltag.html, https://www.vbg.de/apl/arbhilf/unterw/26_aus.htm, https://www.ergotopia.de/blog/mehr-bewegung-am-arbeitsplatz)