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Tag der Geschwister
Gepostet am 10.04.2023

Tag der Geschwister

Das geschwisterliche Band kann weitaus stärker und langlebiger sein, als die Beziehung zu Freunden oder einem Partner. Zum Tag der Geschwister soll an diese besondere Bindung erinnert werden. Mit kleinen Aufmerksamkeiten können auch Sie sich bei Ihren Geschwistern bedanken. Die eine oder andere Idee für ein Geschenk liefern wir gern.


Annabell obstEhrentag für Brüderchen und Schwesterchen

Weltweit werden am 10. April zum Tag der Geschwister alle Brüder und Schwestern gefeiert. Entstanden ist dieser Tag im Jahr 1997. Claudia A. Evart gründete eine Stiftung, die „Siblings Day Foundation“, in Gedenken an ihre beiden verstorbenen Geschwister Alan und Lisette, die beide bei einem Autounfall ums Leben kamen.

Evart wählte den 10. April, der Geburtstag ihrer Schwester Lisette, als Datum für den Weltgeschwistertag. Der Gedanke dahinter ist die Würdigung der besonderen Beziehung zwischen Geschwistern. Gleichzeitig stellt der Geschwistertag eine Ergänzung zum Mutter- und Vatertag dar. Also einen weiteren Ehrentag im Rahmen der Familie.

Geschwisterbeziehungen

Die Bindung zwischen einem Geschwisterpaar ist oftmals die längste im Leben. Eine Liebesbeziehung kann wie eine Freundschaft mitunter auch kurzfristig ein Ende finden. Großeltern und Eltern scheiden üblicherweise vor einem aus dem Leben. Aber von den Geschwistern trennen uns häufig nur wenige Jahre.

Familiäre Verbindungen sind zudem allein durch die zugrundeliegende Biologie unauflösbar. Das heißt allerdings nicht, dass immer eitel Sonnenschein herrscht. Wer Geschwister hat, weiß recht gut, dass das Band zwischen Brüdern und Schwester sowohl von Liebe als auch Unmut geprägt sein kann. Gerade im Kinder und Jugendalter geraten Bruder- und Schwesterherz(en) dann doch mal aneinander.

Gemeinsam stark

Da Geschwister in der Familienhierarchie auf einer Ebene stehen, versuchen sie einerseits gegeneinander zu konkurrieren und andererseits bilden sie eine geschlossene Einheit, wenn es darum geht, sich gegenüber den Eltern zu behaupten. Dann passt kein Blatt Papier zwischen sie. Ähnliches gilt, wenn jemand Bruder oder Schwester zu nahe kommt oder gar etwas Böses will. Dann wird das Band unter Geschwistern zum überlebensgroßen Schutzschild.

Auch mal kein Herz und eine Seele

Streitereien mit der Schwester oder Rangeleien mit dem Bruder – jeder kennt sie. Schon als kleines Kind gibt es regelmäßig Auseinandersetzungen, wer zuerst das heiß ersehnte Eis bekommt, warum die Schwester eine neue Puppe erhält, der Bruder aber kein neues Computerspiel und warum der eine Hausaufgaben erledigen muss, während der andere im Garten schon spielen darf. Diese Zankereien sind unvermeidlich, können aber einer gesunden Beziehung unter Geschwistern auch nichts anhaben.

Man kann sich seine Geschwister nicht aussuchen, sondern wird in seine Familie hineingeboren. Gibt es mehrere Kinder, wird man zufällig zum Ältesten, zum Sandwichkind oder Nesthäkchen, ohne daran etwas ändern zu können. Ob man seiner Rolle folgt oder ihr irgendwann entwächst, zeigt allein die Zeit.


Tag der Geschwister

Geschwisterarten

Geschwister sind im rechtlichen Sinne Verwandten zweiten Grades. Wie Schwestern und Brüder verwandtschaftlich zueinander stehen, hängt ganz von den Eltern ab. Entsprechend gibt es unterschiedliche Bezeichnungen und Verhältnisse.

  • Vollwertige Geschwister: Haben denselben Vater und dieselbe Mutter.
  • Halbgeschwister: Teilen sich dieselbe Mutter oder denselben Vater.
  • Stiefgeschwister: Sind rechtlich nicht verwandt – die Eltern (Mutter bzw. Vater der Geschwister sind „lediglich“ durch die Ehe verbunden).
  • Adoptivgeschwister: Werden via Adoption in die Familie aufgenommen und haben andere Eltern, die mitunter unbekannt oder verstorben sind.

Einzelkinder, die also ohne Geschwister aufgewachsen sind, können durch die neuen Beziehungen ihrer Elternteile zu Brüdern oder Schwestern werden. Eine ganz besondere Form von Geschwistern sind die Mehrlingsgeschwister, wobei die Zwillingsgeschwister die häufigste Form darstellen. Dabei wird zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingen unterschieden.

  • Eineiige Zwillinge sind aus dem gleichen Erbgut entstanden, weshalb sie sich zum Verwechseln ähnlich sehen. Daher haben sie auch immer das gleiche Geschlecht.
  • Bei zweieiigen Zwillingen kann das Geschlecht unterschiedlich sein. Das liegt an der Empfängnis von zwei Eizellen im Mutterleib zur gleichen Zeit, die sich im Durchschnitt die Hälfte des Erbguts teilen. Diese Art von Zwillingen kommt viel häufiger vor.

Geschwister beschenken

Schon früher hat man gelernt, zu teilen, und auch seiner Schwester oder seinem Bruder etwas vom Kuchen abzugeben. Diese Art der Empathie reicht bis ins Erwachsenenalter. Geschwister sind echte Trainingspartner, von denen Beziehungsmuster gelernt und Verhaltensweisen abgeschaut werden. Man lernt sie im Laufe des Lebens immer mehr zu schätzen und das geschwisterliche Band wird dadurch immer stärker.

Die perfekte Gelegenheit, um Danke zu sagen. Nicht nur am Tag der Geschwister. Mit einer süßen Überraschung, die sagt: Ich denke an dich! Ganz gleich, wie oft wir uns vielleicht früher in den Haaren lagen. Jetzt stibitze ich dir ganz sicher kein Spielzeug mehr, sondern bin einfach froh, dass wir uns kennen und haben.

TIPP: Eine Gelegenheit sich für schöne Momente zu bedanken sind unsere Obstgeschenkboxen. Erfreuen Sie Ihren Bruder oder Ihre Schwester doch einfach mal mit frischem Obst und einer hübschen Tasse dazu.

 

 

(Quellen: http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-der-geschwister/0698c.html, https://www.baby-und-familie.de/geschwister, https://www.familienhandbuch.de/familie-leben/familienformen/zwillinge/wassieueberzwillingewissensollten.php)