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Expertenwissen Spargel
Gepostet am 23.04.2023

Expertenwissen Spargel

Die beste Zeit, um Spargel zu essen, ist jetzt. Die weißen unscheinbaren Stangen haben viele Fans. Zahlreiche Spargelrezepte sind in Kochbüchern und Kochblogs zu finden. So richtig lecker wird’s aber erst mit dem „richtigen“ Spargel. Doch wie erkennt man frischen Spargel? Wie bereitet man ihn richtig zu? Wie wird Spargel gelagert? Damit wir Ihnen die passenden Antworten geben können, haben wir bei unserem regionalen Lieferanten, dem Spargelhof Kutzleben, mal nachgefragt.


 

 Annabell obst

 

 

Wie erkenne ich frischen Spargel?







Hat der Spargel eine glänzende Schale, dann ist er frisch und knackig-saftig. Ein zweites Merkmal sind geschlossene weiße Köpfe – manchmal auch zart blaurötlich. Saftige frische Schnittflächen sind ein weiteres Qualitätsmerkmal von frischem Spargel.

Sie können frischen Spargel mit ein paar Tricks identifizieren:

  • Der Spargel quietscht, wenn man die Stangen aneinander reibt.
  • Ritzt man mit dem Fingernagel in die Schnittfläche tritt Feuchtigkeit aus.
  • Frischer Spargel hat auch einen intensiven Eigengeruch.

 

Wie lagere ich Spargel richtig?

 

 

 

 

Um Spargel bis zu maximal vier Tagen frisch zu halten, wird er ungeschält in ein feuchtes Küchentuch gewickelt und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt. Allerdings schmeckt Spargel einfach am besten, wenn er morgens gestochen und mittags lecker zubereitet auf dem Teller liegt. :-)

 

Darf ich Spargel einfrieren?

 

 

 

 

Ja, Spargel kann vier bis sechs Monate eingefroren werden. Und so wird’s gemacht: Spargel schälen, die Enden abschneiden, dann den Spargel waschen und trocken tupfen. Je nach belieben in Alufolie oder Folienbeutel packen und einfrieren. Will man den eingefrorenen Spargel genießen, gibt man ihn unaufgetaut in das kochende Wasser.

 

Wie bereite ich Spargel richtig zu?

 

 

 

 

Der Spargelschäler wird unterhalb des Kopfes angesetzt, so dass der Spargel von oben nach unten geschält wird. Damit die Spargelstange dabei nicht zerbricht, wird sie mit den Fingerspitzen am Kopf festgehalten und auf das Handgelenk gelegt. Der untere holzige Teil wird abgeschnitten.

Wertvolle Tipps:

  • Schalen und Abschnitte können für den Sud verwendet werden, in dem der Spargel gegart wird.
  • Werden die geschälten Spargelstangen zum Kochen portionsweise mit einer Schnur zusammengebunden, lassen sie sich später leichter anrichten.

Spargel-Wissen kurz und knapp:

Spargelernte Der Spargelanbau erfordert viel Zeit und Können. Erst nach zwei bis drei Jahren kann Spargel gestochen werden. Vorher muss der Boden bis auf einen Meter tief bearbeitet werden. Viele notwendige Arbeiten zum Anbau des Spargels lassen sich nur per Hand erledigen. Doch nicht nur die Vorbereitung der Spargeldämme ist kostenintensiv, auch die Ernte ist mühevolle Handarbeit. Jede Stange muss per Hand freigelegt werden, ehe diese gestochen werden kann. Doch diese Mühe wird belohnt: Die Frische und der niedrige Schälabfall sind dicke Pluspunkte für den deutschen Spargel.

Mehr, als das Auge sieht: Wertvolle Nährstoffe im Spargel

Dass der Deutschen liebstes Saisongemüse fantastisch schmeckt, steht außer Frage. Was aber im weißen bzw. grünen oder auch violette Gold steckt, ist nicht ganz so offensichtlich. Dabei muss sich das Stangengemüse nicht verstecken. Es macht fit, hat so gut wie keine Kalorien und wirkt anregend für den Stoffwechsel. Außerdem ...

  • entwässert Spargel auf sanfte Weise.
  • enthält das Gemüse viel Beta-Carotin, Folsäure und Vitamin B.
  • wirkt es verdauungsfördernd.

 

 

(Quelle: https://www.thueringer-spargel.de/spargelwissen/)