Lieferung am nächsten Werktag
Geprüfte Qualität und Frische
 
Geliebte Weihnachtszeit – Von Adventen, Besinnlichkeit und Geschenken
Gepostet am 21.11.2023

Geliebte Weihnachtszeit – Von Adventen, Besinnlichkeit und Geschenken

Hierzulande gibt es kein Fest, das jedes Jahr so herbeigesehnt und ausgiebig gefeiert wird. Mit Lichtern, Sternen, allerlei Köstlichkeiten und Geschenken zelebrieren wir diese Zeit. Wochenlang versetzen wir uns im Advent in Hochstimmung. Doch woher kommt diese Tradition? Warum gibt es ausgerechnet vier Adventssonntage? Und wieso nutzen wir gerade Weihnachten, um einander Danke zu sagen?


Annabell obstDas Fest der Liebe

Spätestens ab September erinnern uns die Regale in Supermärkten, Discountern und Co. daran, dass uns etwas bevorsteht. Während die einen noch den langsam ausklingenden Sommer genießen (wollen), stellt sich der Einzelhandel und damit uns auf das Jahresende ein. Was nicht selten zu Verwirrung und in Einzelfällen zu Unmut führt. Doch spätestens mit den letzen Blättern, die im Herbst von den Bäumen fallen, ist sie da: Die Vorweihnachtsstimmung!

Diese Dinge stimmen im Handumdrehen auf Winter & Weihnachten ein:

  • Lebkuchen
  • Glühwein und Punsch
  • Schnee (auch als Dekoration)
  • Adventskranz
  • Lieder wie „Last Christmas“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“

In dieser magischen Zeit vor dem eigentlichen Weihnachtsfest wird fleißig dekoriert und gebacken. Auch wandern die Gedanken verstärkt zu unseren Lieben, denen wir mit Geschenken unsere Zuneigung und Dankbarkeit ausdrücken wollen. Es ist das Fest der Liebe, welches gern im Kreise der Familie und Freunde verbracht wird. Nicht ohne Grund sind Straßen wie Verkehrsmittel um den 24.12. herum mehr als nur gut gefüllt.

WeihnachtsgeschenkeTrotz aller Hektik, die diese besondere Zeit mit sich bringt, kann sich niemand dem Charme der Festtage entziehen. Irgendwann kommt bei jedem Menschen der Punkt, an dem eine ganz einzigartige Wärme den Körper erfüllt. Beim Anblick der vielen Lichter in den Fenstern, den geschmückten Tannenzweigen und strahlenden Augen sowie dem herrlichen Duft leckerer Speisen bekommt selbst der größte Weihnachtsmuffel ein weiches Herz.

Zurück zum Ursprung: Die christliche Tradition

Kirche und Christen feiern zu Weihnachten die Geburt Jesu Christi. Wenngleich verschiedene Meinungen existieren, wann Jesus genau das Licht der Welt erblickt haben soll, gilt der Heiligabend allgemeinhin als Geburtsstunde. Ein wichtiges Datum im Kirchenkalender und aus vielerlei Gründen ein hohes Fest für alle Gläubigen. Seit Jahrhunderten wird aber nicht nur dieser spezielle Tag zelebriert, sondern auch die Zeit davor, die uns heute als Advent bekannt ist.
Vier Wochen vor Heiligabend beginnt die Adventszeit. Mal startet sie schon Mitte bzw. Ende November, dann wieder Anfang Dezember. Das liegt daran, dass der erste Adventssonntag ein flexibles Datum hat. Nur das Ende der Adventszeit ist mit dem 24.12. festgelegt und danach richtet sich, mit welchem Sonntag jedes Jahr der Advent startet. Der Tradition der lateinischen Kirche folgend, beginnt die Adventszeit mit der Vesper am Vorabend des ersten Adventssonntags und endet mit ebendieser am Heiligen Abend.

WeihnachtsgeschenkeAdvent, Advent … wenn auch das sechste Lichtlein brennt?

Wie alles im Leben ist auch die Religion von Wandel geprägt. Das kann man am Beispiel der Adventszeit gut sehen. Während sie zu Anfang mitunter nur etwa drei Wochen dauerte, umfasste sie später einen Zeitraum von 40 Tagen. Noch heute orientieren sich Orthodoxe an dieser Tradition, wonach der Advent vom Martinstag (6.11.) bis zum 6. Januar reicht und damit sechs statt nur vier Sonntage zelebriert werden. Ursprünglich war es zudem eine Zeit des Fastens, wie sie heute noch vor Ostern verbreitet ist.

Interessant ist, dass die Vorweihnachtszeit und die Feiertage im Besonderen heute nicht mehr im Zeichen des Verzichts stehen. Zumindest was das Essen anbelangt. Oftmals zum Leid vieler, deren Hosenbund plötzlich unangenehm zwickt. Ob feines Gebäck, Braten, süße Desserts und Schokolade – in puncto Verköstigung hat diese Zeit des Jahres enorm viel zu bieten! Die katholische Kirche verlangt das Adventsfasten übrigens seit 1917 nicht mehr von ihren Anhängern.

Letztlich setzte sich die Form der vierwöchigen Adventszeit durch. Nicht zuletzt durch Papst Gregor den Großen (7. Jh. n. Chr.), der die Anzahl der Sonntage für die Westkirche von sechs auf vier reduzierte. Symbolisch stehen sie zusammen für die 4 Jahrtausende, die die Menschheit nach dem Sündenfall auf den Erlöser warten müsse. Die finale Festlegung erfolgte im 16. Jahrhundert unter Papst Pius V., wenngleich die orthodoxe Kirche noch heute einen sechswöchigen Advent feiert.

Ein doppelter Grund zur Freude

Für Christen auf der ganzen Welt hat der Advent eine wichtige Bedeutung. Zum einen bereiten sie sich auf die Geburt von Jesus, dem Erlöser, vor. Das weihnachtliche Hochfest überhaupt. In diesem Sinne wird die erste Ankunft des Gottes auf Erden, in Gestalt von Jesus Christus gefeiert. Zum anderen sollen im Gendenken an dieses Ereignis die Herzen weit werden, für die zweite Ankunft des Heilands. Es ist also eine Phase der freudigen Erwartung und der Hingabe.

Was wir heute noch feiern

Ob nun mit religiösem Hintergrund oder absolut weltlicher Begeisterung – allen, die Weihnachten feiern hat sich ein wesentlicher Bestandteil der christlichen Tradition bewahrt, nämlich die Besinnlichkeit. In der Weihnachtszeit richten wir den Fokus auf andere, genauer: Auf alle, die uns wichtig sind. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange wir diese Menschen schon kennen oder aus welchen Gründen sie mit uns verbunden sind.

Sich zu besinnen, das heißt einerseits „nachdenken, überlegen“ und anderseits „sich an jemanden oder etwas zu erinnern“. Wir werden uns also bewusst, welche Personen uns wichtig sind, uns mit Worten und Taten berührt haben und dem Wollen wir um Weihnachten herum Ausdruck verleihen. Genau wie sich die Christen der Eigenschaften und Taten bewusst werden, mit denen Jesus auf Erden gewirkt und das Göttliche in die Welt gebracht haben soll.

Einklang und Frieden

Der Dezember (und damit Weihnachten) markiert das Ende des Jahres. Etwa 365 Tage voller Eindrücke und Erlebnisse, die uns bewegt haben. Mit der Dunkelheit, die der Winter als Jahreszeit natürlicherweise mit sich bringt, werden auch wir etwas müde. Wir wollen die letzten Tage vor dem neuen Jahr in Ruhe ausklingen lassen. Genau wie Jesus, der als Mensch Frieden und Trost spenden sollte, sehen auch Nichtchristen dieses Gefühl von. Einklang herbei. Im Kreise der Liebsten zusammenzukommen, sich geborgen fühlen und dem Positiven Raum geben.

Einmal (mehr) Danke sagen

Die Tradition des Schenkens ist tief verwurzelt und gehört zu Weihnachten einfach dazu. Auch hier könnte die christliche Tradition hinter dem Fest ein wesentlicher Grund sein. Mit der Geburt wird Jesus Christus – und damit Gott – ein Teil der Erde. Er macht sich den Menschen zum Geschenk, was wiederum Zeichen des Mitgefühls und Wohlwollens Gottes mit dieser Welt sind. Noch heute drücken die Geschenke, die wir zum Heiligabend vorbereiten, genau das aus. Wir geben unseren Emotionen eine feste Gestalt und verstärken so die Verbindungen untereinander.

Gute Gründe, um sich zu bedanken, gibt es viele. Für die Liebe und Zuneigung, die uns andere entgegenbringen. Das Immer-füreinander-da-sein, die Unterstützung in schwierigen Lebenslagen und die Zeit, die wir uns gegenseitig schenken. Doch nicht nur Familienangehörigen und engsten Freunden möchten wir danken. Auch Leuten, mit denen wir gemeinsam an einem Strang ziehen, wie Kollegen und Mitarbeitern. Der Chef-Etage im Unternehmen, den guten Seelen im Büro und den treuen Kunden. Aber wie sagen wir am besten Dankeschön?

Weihnachtsgeschenke

WeihnachtsgeschenkeIhnen fehlt die zündende Idee in Sachen Geschenke? Dann helfen wir gern mit ein paar Ideen auf die Sprünge, damit Sie zu Weihnachten für alle ein schönes Präsent parat haben.

Wenn Sie gerade bei der Frage, welche Geschenke Mitarbeiter und Kunden zu Weihnachten gefallen könnten, ins Schwitzen kommen, können Sie sich nun endlich entspannen. Denn hierfür haben wir ein paar wirklich schöne Lösungen. Ganz gleich, ob sie Männer oder Frauen in Ihrem Unternehmen zu Weihnachten eine Aufmerksamkeit zukommen lassen, langjährigen Businesspartnern danken oder dem Chef eine Überraschung machen wollen. Auf unserem Xmas-Markt werden Sie fündig!

Was Sie erwartet: Liebevoll zusammengestellte und verpackte Weihnachtsgeschenke, in denen allerlei Aufmerksamkeiten stecken – darunter: Eine Auswahl an frischem Winterobst, leckere Naschereien wie Lebkuchen und gebrannte Mandeln, hübsche Dekoration, Glühwein und vieles mehr! Wir liefern an die gewünschte Adresse und auch gern zum Wunschdatum.

Weihnachtsfeeling pur    

Wenn die Geschenke verpackt, das Festessen vorbereitet und das Zuhause dekoriert ist, dann fällt der ganze Stress des Jahres ab. Neben dem festlich geschmückten Baum – der bei den meisten Deutschen wohl eine Tanne sein dürfte – darf in der Regel auch ein Adventskranz nicht fehlen. Ein christlicher Brauch aus dem 19. Jahrhundert, der auf das Licht verweist, das Jesus in die Welt bringt. Wichtig hierfür: Vier Kerzen (oder aber sechs Stück für orthodoxe Christen), also eine für jeden Adventssonntag.

Beliebte Symbole der Weihnachtszeit: Weihnachtsgeschenke

  • Sterne
  • Herzen
  • Rentiere / Hirsche
  • Schneeflocken
  • Weihnachtsmann / Nikolaus
  • Schneemann
  • Engel
  • Trompete

Nicht wegzudenken ist auch der Adventskalender. Inzwischen gibt es ihn in zahlreichen Ausführungen. Gefüllt mit Schokolade, Gummitieren, Tee, Likören und vielem mehr. Dabei ist diese Tradition noch recht jung. Das feierliche Abzählen der Tage soll erst im 20. Jahrhundert (vor allem für Kinder) in Deutschland aufgekommen sein.

Lichterbögen, traditionell als Schwibbögen bezeichnet, sind eine weitere Tradition. Seinen Ursprung hat dieser Brauch im Erzgebirge, wo sie eng mit der Bergwerkstradition verbunden ist. Das Anzünden von Lichtern in Form von Kerzen, Lichterketten, Leuchtsternen und Ähnlichem ist inzwischen aber weit verbreitet. Beliebt sind allen voran warme gelbe und orangefarbene Lichtfarben.

Wir wünschen Ihnen eine wahrlich besinnliche, entspannende und friedliche Weihnachtszeit.

 

(Quellen: https://www.mdr.de/religion/religion/wie-und-warum-feiern-wir-advent-102.html, https://www.katholisch.de/artikel/15657-das-bedeuten-die-vier-advenssonntage, https://de.wikipedia.org/wiki/Advent)