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Tag der Rückengesundheit
Gepostet am 13.03.2024

Tag der Rückengesundheit

Der 15. März steht im Zeichen der Rückengesundheit und in Anbetracht der vielen Menschen, die sich mit Rückenschmerzen herumschlagen, macht das auch wirklich Sinn. Probleme mit dem Rücken sind einer der Top-Gründe für den Arztbesuch. Abhilfe schaffen Vereine und Initiativen, die seit 2002 zum Aktionstag mit Experteninformationen und Angeboten für mehr Aufmerksamkeit sorgen.


Annabell obstVolkskrankheit Rückenschmerz

Nach aktuellen Studien leidet in der Bunderepublik etwa ein Drittel der Erwachsenen unter Rückenschmerzen. Frauen tendenziell ein bisschen mehr als Männer. Bei Kindern ist bereits rund ein Fünftel betroffen. Gründe gibt es einige und neben den Schmerzen, die nicht selten chronisch werden, sind auch die Kosten erheblich. Knapp 3,8 Milliarden Euro kosten Rückenschmerzen die Volkswirtschaft, die durch Behandlung, Prävention, Rehabilitation und Pflege entstehen.

  • Mit 63% waren „Schmerzen“ (darunter Gelenk-, Kopf- und Rückenschmerzen) die häufigste gesundheitliche Beschwerde der über 6000 Befragten.

Ob vorübergehend oder chronisch: Rückenschmerzen sind ein ernstzunehmendes Problem in unserer Gesellschaft. Sie schränken ein, lähmen und nagen zudem an unserer mentalen Gesundheit. Das dürfte ein wesentlicher Grund für den Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e.V. und Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. für die Initiative sein. Der jährliche Tag der Rückengesundheit rückt den Rücken und seine Wichtigkeit für unser Wohlbefinden in den Mittelpunkt.

Ursachen

Ein Zwicken im Rücken, ein Ziehen in den Beinen oder ein kribbelndes Gefühl – das sind Hinweise auf Probleme im Rücken. Eindeutig und noch unangenehmer wird es, wenn sich ein stechender Schmerz dazugesellt und man irgendwann nicht mehr weiß, wie man sich noch hinsetzen soll. Stehen ist unangenehm, laufen mitunter auch. Und dann machen viele den größten Fehler: Hinlegen!

Aber wie kommt es überhaupt zu Rückenschmerzen?

Tag der Rückengesundheit

Vorbeugung

Tag der RückengesundheitAuch im akuten Schmerzfall lautet die beste Devise: Bewegung! Natürlich moderat und nur im Rahmen der Möglichkeiten, aber eine völlige Ruhigstellung verschlimmert die Beschwerden nur. Für die Prävention ist daher auch Bewegung das beste Mittel. Gezielter Muskelaufbau (Stützmuskulatur) ist ebenso wichtig wie Balance- und Haltungstraining. Sportarten wie Yoga und Pilates helfen zudem dabei, Muskeln und Faszien zu dehnen. Zugleich tragen sie zu mehr Flexibilität und einem besseren Körpergefühl (Wahrnehmung) bei.

Durch mehr Aktivität wirken wir zugleich einem möglichen Übergewicht entgegen, was in der Mehrheit auch ein Grund für Rückenprobleme ist. Neben Aktivität braucht es zugleich Entspannung und das meint vor allem Ruhe für den Geist. Wenn wir mental fit sind, ist unser Körper gleichfalls stärker und belastbarer. Eine gute Balance zu finden, das ist der Schlüssel zum Erfolg.

Stichwort Arbeitsplatz

Tag der RückengesundheitEin Hauptproblem für Rückenschmerzen ist zu häufiges und langes Sitzen. Hiervon können vor allem Büroangestellte ein Lied singen. Als „Schreibtischtäter“ sind sie prädestiniert für Probleme mit dem Rücken, aber auch Nacken und Augen und damit Kopfschmerzen sind keine Seltenheit. Umso wichtiger ist Ergonomie am Arbeitsplatz. Das heißt Arbeitsgeräte und Möbel sowie deren Ausrichtung, um gesünder arbeiten zu können.
 
Verfügt Ihr Unternehmen über einen Fitnessraum? Perfekt! Dann können Sie nach der Arbeit oder auch mal Zwischendurch eine Bewegungseinheit einschieben – das geht auch ohne Schwitzen. Gerade wenn einzelne Muskeln und Muskelgruppen nur gelockert werden. Alternativ können Sie mit eigenem Equipment gegensteuern. Wir empfehlen ein Theraband für aktive Pausen. Das ist günstig, passt in jede Tasche und ist ein praktischer Helfer, um den Rücken zu stärken.

Was machen Sie am Tag der Rückengesundheit?

Tag der RückengesundheitWie jedes Jahr Mitte März wird auch dieses Jahr lokal wie online viel geboten. Vorträge, Ausstellungen, Info-Angebote sollen aufklären und zugleich Orientierung bieten. Die Kooperation aus BdR und AGR haben zudem einen Kompass (hier anschauen) erstellt, der Betroffenen als Gedankenstütze und Hilfe dienen soll. Dieser benennt zehn Empfehlungen, die zu einem gesunden Rücken beitragen und dennoch die Individualität unterstreichen. Denn kein Rücken ist gleich.

  1. Gefühl: Vertraue Deinem inneren Kompass
  2. Aktivität: Baue Bewegung in Deinen Alltag ein
  3. Balance: Bringe Kopf und Becken ins Gleichgewicht
  4. Kraft: Stärke täglich Deine Rumpfmuskeln
  5. Zuversicht: Bleib auch bei Rückenschmerzen aktiv
  6. Entspannung: Fördere Deine psychische Ausgeglichenheit
  7. Lebensfreude: Pflege Deine sozialen Beziehungen
  8. Ergonomie: Gestalte Dein Umfeld rückenfreundlich
  9. Stoffwechsel: Unterstütze Deinen Körper durch bewusste Ernährung
  10. Schlaf: Nutze die Nacht als Zeit der Regeneration

Wir wünschen Ihnen alles Gute und beste (Rücken)gesundheit!

 

 

(Quellen: htps://de.statista.com/themen/1364/rueckenschmerzen/#topicOverview, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/671474/umfrage/umfrage-zu-gesundheitlichen-beschwerden-in-deutschland/, https://www.rheuma-liga.de/rheuma/krankheitsbilder/rueckenschmerzen#c6875, https://www.presseportal.de/pm/104263/5697480)