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Wir wünschen gute Erholung zum Tag des Nickerchens am Arbeitsplatz
Gepostet am 04.03.2024

Wir wünschen gute Erholung zum Tag des Nickerchens am Arbeitsplatz

Jedes Jahr am Montag nach dem zweiten Sonntag im März ist der internationale „Workplace Napping Day“. Also der Tag des Schläfchens am Arbeitsplatz. Das sogenannte Powernapping ist eine tolle Möglichkeit, sich kurzzeitig von Stress und Müdigkeit zu erholen. Erfahren Sie hier, wie das effektive Nickerchen gelingt. Damit Sie künftig am Morgen wie auch nachmittags ausgeschlafen sind!


Annabell obstDie Lösung gegen das Mittagstief

Wer kennt es nicht. Man ist bei der Arbeit, hat den Kopf voller Dinge, die erledigt werden wollen. Die Lider werden von Minute zu Minute schwerer und es gleicht einem Kampf, sich nicht von der Müdigkeit in die Knie zwingen zu lassen. Die Augen wollen zufallen und der Kopf auf die Tischplatte sinken. Nur ganz kurz. Aber jetzt schlafen? Auf der Arbeit? Das geht doch nicht!

Der Tag des Nickerchens am Arbeitsplatz beweist das Gegenteil. Der aus den Vereinigten Staaten stammende Feiertag – der ursprünglich als National Nap Day (dt. Tag des Nickerchens) ins Leben gerufen wurde – rückt die Vorzüge der kleinen Schlafauszeit in den Fokus. Gerade am Arbeitsplatz wirkt ein kurzes Schläfchen wahre Wunder und ist eine sinnvolle Waffe im Kampf gegen das Mittagstief.

Der Powernap, Ihr Freund und Helfer

Schlafforscher bestätigen, was jeder von uns schon am eigenen Leib verspürt hat: Der Biorhythmus ist regulär vormittags am aktivsten, danach fällt das Energielevel deutlich ab. Dies äußert sich in schwindender Produktivität, Konzentrationsproblemen und kreativem Verlust. Manche fühlen sich auch verstreut und unausgeglichen. Der Körper produziert vermehrt Stresshormone. Zeit für ein erholsames Schläfchen, nicht? Genau so ist es!

Was für die kleine Auszeit spricht

Studien belegen den positiven Effekt regelmäßiger Nickerchen. Der beste Zeitpunkt fürs Schläfchen liegt übrigens zwischen 12 und 14 Uhr. Die Mittagspause ist also ideal, um neue Kraft zu schöpfen. Die NASA fand beispielsweise heraus, dass ein halbstündiges Powernapping die Reaktionszeit (Schnelligkeit) um etwa 16 Prozent steigern kann. Außerdem kommen Unfälle, die durch mangelnde Aufmerksamkeit entstehen, um 34 Prozent seltener vor.

Tag des NickerchensDas kurze Nickerchen kann aber noch mehr. Wie griechische Wissenschaftler herausfanden, kann der Powernap den Blutdruck nachhaltig senken. In geringem, aber dennoch messbarem Umfang. Wodurch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen sinkt. Die Ergebnisse einer Harvard-Studie stützen diese Erkenntnis. Powernapping ist nicht nur ein natürlicher Wachmacher, sondern kann richtig angewendet, einen Beitrag zur Gesundheit leisten.

Powernapping als natürliches Aufputschmittel

Für Kinder und Menschen im hohen Alter ist der Mittagsschlaf an der Tagesordnung. Wieso auch nicht? Macht er doch wieder munter, glücklicher und gelassener. Dinge, die uns helfen, in Stresssituationen entspannter zu bleiben. Erholsamer Schlaf ist lebenswichtig, auch für die Psyche und sämtliche kreativen Denkprozesse. Wir sind leistungsstärker, widerstandsfähiger und auch in puncto Stimmung besser aufgelegt.

Schon gewusst? Ausgeschlafen haben wir weniger Appetit auf fettige oder zuckrig-süße Lebensmittel. Ein weiterer guter Grund, der für ein Nickerchen am Arbeitsplatz spricht.

Tag des Nickerchens

Tipps und Tricks für schnelle Schläfchen

Das Wichtigste zuerst: Ein effizientes Nickerchen darf nicht zu lange dauern. Spätestens nach 30 Minuten sollten wir den Powernap beenden, denn sonst droht das Abdriften in die Tiefschlafphase. Wer diese erwischt, fühlt sich nach dem Aufwachen platt, geradezu gerädert. Die Leichtschlafphase (ohne REM-Schlaf) erkennt man unter anderem daran, dass die Augenlider zucken. Der Körper ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Ruhemodus.

  1. Machen Sie es sich gemütlich: Schlafen geht auch im Sitzen. Hauptsache ist, dass sie Ihren Kopfbequem ablegen können. Ein Kissen kann bei Nackenproblemen helfen. Sie können aber ebenso die Arme auf dem Tisch ablegen und ihren Kopf darauf betten.
    Entspannende Musik kann das Einschlafen erleichtern. Im Winter kann eine dünne Decke oder eine Jacke zum Zudecken angenehm sein. Im Sommer hingegen ein schattiges Plätzchen.
  2. Übung macht den Meister: Ärgern Sie sich nicht, wenn die ersten Versuche nicht auf Anhieb glücken. Powernapping kann man lernen. Stress, ein zu schweres Essen oder im Allgemeinen eine ungesunde Ernährung, zu viel Koffein können das Einschlafen erschweren. Autogenes Training und progressive Muskelentspannung sind tolle Hilfestellungen. Anleitungen dazu finden Sie zu Hauf im Internet.
  3. Rechtzeitig aufwachen: Kein Handy oder Wecker zur Hand? Dann versuchen Sie es mit dem sogenannten Schlüsseltrick. Nehmen Sie Ihren Schlüsselbund in die Hand und lehnen Sie sich entspannt zurück. Der Arm muss nicht aufliegen, nur die Hand sollte frei hängen können. In dem Moment, wo ihr Körper in den Ruhemodus gleitet und damit über die Tiefschlafphase rutscht, öffnet sich die Hand und der Schlüssel fällt zu Boden. Ihr Signal zum Wachwerden!

Der Frischekick für Zwischendurch

Erholsames Schlafen will gelernt sein, verspricht aber einen enormen Vorteil. Weitere Müdigkeitskiller sind unter anderem Nüsse, Linsen, Chiasamen, Gemüse und Obst! So unterstützen Bananen durch ihrem Anteil an Magnesium die Funktion des Nervensystems. Erdbeeren und Orangen sorgen mit Vitaminen, vor allem Vitamin C, für Ausgeglichenheit und Tatkraft. Eine Obstbox fürs Büro ist also nicht nur schön anzusehen, sondern liefert spürbar Energie!

Wir wünschen erholsamen Schlaf!