Ursprünglich stammt der Apfel aus Asien – wahrscheinlich aus dem Kaukasus und Himalaya Gebirge. Seit dem 6. Jahrhundert werden Äpfel in Mitteleuropa bewusst angebaut. Im 16. Jahrhundert entwickelte er sich zu einem Wirtschaftsgut, bis man dann im 19. Jahrhundert die gezielte Züchtung begann.
Einen gelungen Überblick über diverse Apfelsorten finden Sie hier.
Der Apfel – Das kann er!
Der Apfel ist ein echtes Hausmittel und kann uns bei vielen Weh-Wehchen unkompliziert weiterhelfen:
- Bei Heiserkeit hilft ein gebratener Apfel mit Honig.
- Bei Rachenentzündungen soll ein Glas heißes Wasser mit einem Teelöffel Apfelessig und einem Esslöffel Honig helfen.
- Wer vor dem Schlafengehen einen Apfel isst, verhindert Schlafstörungen.
- Am Morgen hingegen hilft ein Apfel beim Wachwerden. (Übrigens soll ein Apfel – vor dem Aufstehen gegessen – die Schwangerschaftsübelkeit am Morgen vermeiden.)
- Bei Nervosität kann man es ruhig einmal mit einem Apfelfruchttee versuchen. Dazu einen ungeschälten Apfel in Scheiben schneiden und mit einem Liter kochenden Wasser übergießen.
- Bei Durchfall soll man einen rohen, mit der Schale geriebenen Apfel essen.
- Dem Apfel werden auch positive Eigenschaften in Bezug auf das Darmkrebs-Risiko zugesprochen.
Neben diesen „heilenden“ Aspekten, kann ein Apfel auch etwas für die Schönheit tun:
- Eine Apfelmaske sorgt für eine zarte und reine Haut. Dafür wird ein geschälter Apfel gerieben und mit etwas Honig verrührt. Die Mischung bis zu 20 Minuten einwirken lassen und dann vorsichtig abwaschen.
- Wird das Gesicht mit der Schnittfläche eines halben Apfels abgerieben, hat dies eine klärende Wirkung auf die Haut.
- Eine Haarspülung mit Apfelessig lässt die Haare glänzen. Nach dem Waschen die Haare einfach mit Apfelessig übergießen und nach kurzer Einwirkzeit ausspülen.
- Sogar bei der Zahnreinigung kann ein Apfel helfen. Durch die enthaltenen Fruchtsäuren und Ballaststoffe hat der Apfel einen stark reinigenden Effekt – ideal für zwischendurch.
Es spricht also alles dafür, jeden Tag einen Apfel zu essen.