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Was ist der Veganuary?
Gepostet am 08.01.2024

Was ist der Veganuary?

Ein Trendbegriff, der zunehmend in aller Munde ist. Doch was hat es damit auf sich? Was im Veganuary (dem veganen Januar) passiert, erfahren Sie hier! Und halten Sie sich fest, denn es wird nicht nur überaus spannend, sondern vor allem gesund.


Annabell obstEin Kofferwort geht um die Welt

Beim Begriff Veganuary handelt es sich um eine Verschmelzung zweier Wörter, nämlich „vegan“ und „january“ (engl. für Januar). Dieses Kompositum beschreibt eine Kampagne sowie die gleichnamige gemeinnützige Organisation, die sie ins Leben gerufen hat. Gegründet wurde sie 2013 von Jane Land und Matthew Glover. Von Großbritannien aus starteten sie ihre Bemühungen und erreichen mittlerweile Menschen auf der ganzen Welt, die jedes Jahr beim Veganuary mitmachen.

Veganuary

Die Organisation möchte Menschen inspirieren und auf dem Weg zu mehr Gesundheit unterstützen. Auch Unternehmen sollen motiviert werden, sich mit dem Thema nachhaltiger Ernährungsentscheidungen auseinanderzusetzen und möglichst mehr vegane Produkte zu entwickeln. Und das ist in jedem Fall ein Erfolg, den sich die globale Bewegung auf die Fahne schreiben kann. Denn allein im Januar 2023 wurden mehr als 1600 neue vegane Produkte und Menü-Optionen eingeführt. Eine Folge des sogenannten „Veganuary-Effekts“.

Und so machen Sie mit

Wenn auch Sie neugierig sind, was die vegane Küche zu bieten hat, ist der Veganuary eine tolle Möglichkeit, sich auszuprobieren. Mit der Anmeldung zur Kampagne erhalten Sie 31 Tage lang Infos, Rezepte und Hilfestellungen zum Thema vegane Ernährung. Kostenfrei und unkompliziert via Mail.

Hier geht es zur Anmeldung

Gut zu wissen: Sie können direkt starten oder zu einem frei von Ihnen bestimmten Zeitpunkt. Danach erhalten Sie über einen Monat hinweg täglich eine E-Mail. Sie dürfen sich auf ein digitales Promi-Kochbuch sowie viele Rezeptvorschläge, Tipps und Essenspläne freuen. Das soll den Einstieg erleichtern und die Scheu vor der veganen Ernährungsweise nehmen.

Wieso vegan ernähren?

Zunächst einmal gibt es verschiedene Beweggründe für eine vegane Ernährung. Da sind beispielsweise die gesundheitlichen Vorteile. Gerade der Verzicht auf Fleisch bekommt dem Körper. Vorausgesetzt natürlich, dass man sich ausgewogen ernährt und reichlich Gemüse, Obst sowie Hülsenfrüchte und vollwertige Getreideprodukte auf dem Teller landen.

Was körperlich für eine vegane Ernährungsweise spricht:

  • Geringeres Risiko an best. Krebsarten zu erkranken
  • Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Herzinfarkt), Schlaganfall, Diabetes mellitus Typ 2, entzündliche Erkrankungen (Rheuma, Gicht, Arthritis) sinkt

Gut für die Umwelt

VeganuaryDarüber hinaus ist das Wohlergehen des Planeten ein nicht von der Hand zu weisender Faktor. Die Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel, die wiederum als Nahrung für Nutztiere dienen und damit zur Herstellung tierischer Endprodukte, verbraucht enorme Mengen an Wasser, Land und Energie. Mehr als für den Anbau pflanzlicher Lebensmittel. Die so im Rahmen konventioneller Landwirtschaft entstehenden Treibhausgase befeuern den Klimawandel. Monokulturen (Soja und Mais) und Düngemittel führen zu Erosion wie auch Verunreinigung der Böden.

Ein Herz für Tiere

Ein weiterer entscheidender Punkt, der viele Veganer und Veganerinnen antreibt, ist der Tierschutz. Sie möchten Tierleid verhindern und verzichten deshalb auf Lebensmittel tierischen Ursprungs. Ganz gleich ob es um Fleisch, Milchprodukte, Eier oder andere Bestandteile geht. Neben einer höheren Umweltfreundlichkeit ist dieser Aspekt, die Massentierhaltung abzuschaffen, eine Hauptmotivation der Veganuary-Gründer.

Tipps für den Veganuary

Zuallererst gilt: Alles kann, nichts muss. Der Veganuary soll Möglichkeiten aufzeigen, neue Eindrücke vermitteln und Unsicherheit oder gar Scheu abbauen. Daher gibt es kein Versagen. Wenn Sie neugierig sind, haben wir ein paar hilfreiche Tipps, für den veganen Monat. Gerade dann, wenn Sie testen wollen, wie lange sie ohne tierische Lebensmittel auskommen können.

Veganuary

  1. Tábula rása im Kühlschrank: Für einen frischen Start empfiehlt sich, sämtliche tierischen Lebensmittel in Vorbereitung auf den Veganuary zu verbrauchen oder aber zu verschenken. So können Sie sich ganz ungetrübt auf die neuen Lebensmittel konzentrieren.
  2. Gut geplant, ist halb gegessen: Mit der Anschaffung ein paar grundlegender Lebensmittel legen Sie den optimalen Grundstein für den veganen Monat. Zum einen wird klar, was man aktuell noch im Vorratsschrank hat. Zum anderen können Sie auf diese Weise schon mal ins Thema einsteigen. Nicht alles, was vegan erscheint, ist es auch. Ein genauer Blick aufs Lebensmitteletikett bringt Klarheit.  Zudem kann es helfen, einige Mahlzeiten vorauszuplanen und entsprechend alles dafür einzukaufen.

    Zuallererst gilt: Alles kann, nichts muss. Der Veganuary soll Möglichkeiten aufzeigen, neue Eindrücke vermitteln und Unsicherheit oder gar Scheu abbauen. Daher gibt es kein Versagen. Wenn Sie neugierig sind, haben wir ein paar hilfreiche Tipps, für den veganen Monat. Gerade dann, wenn Sie testen wollen, wie lange sie ohne tierische Lebensmittel auskommen können.

    Diese Elemente bieten sich im Rahmen des Veganuary an:
    • Pflanzliche Milch, Joghurt sowie Margarine und Aufstriche
    • Nudeln (ohne Ei), Reis, Brot (hier genau die Inhaltsstoffe prüfen), Haferflocken
    • Obst und Gemüse
    • Snacks (Nüsse, vegane Müsliriegel / Schokolade etc.)
  3. Probieren geht über studieren: Sie werden mit Sicherheit Lebensmittel und Gerichte probieren, die nicht Ihren Geschmack treffen. Lassen Sie sich davon aber nicht entmutigen. Sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen (z. B. in den sozialen Medien) kann Abhilfe schaffen und wiederum Anregungen liefern.
  4. Sich mal bekochen lassen: Besonders im Januar lassen sich viele Restaurants spezielle Menüs und Gerichte einfallen, um beim Veganuary ihre Bandbreite zu zeigen. Warum also nicht mal den Kochlöffel schwingen lassen? Darüber hinaus gibt es sogar Apps fürs Smartphone, die Vorschläge für Retsaurants liefern wie Happy Cow und Vanilla Bean.
  5. Veganisiere, was du magst: Der Einstieg in die vegane Welt fällt leichter, wenn Sie Ihre Lieblingsgerichte einfach vegan gestalten. Ganz gleich ob Lasagne, Braten oder Nachtisch. Deine Leibspeise lässt sich garantiert mit veganen Lebensmitteln zubereiten.

Veganuary für Unternehmen

Nicht nur, dass eine vegane Ernährung dank der Basis-Grundnahrungsmittel (regionales, saisonales Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte uvm.) kostengünstig ist, sie hat auch viele gesundheitliche Vorteile. Ein Punkt, den auch Unternehmen erkannt haben. In 2023 beteiligten sich über 70 Unternehmen an der Workplace Challenge von Veganuary. Im Rahmen dieser Aktion soll die Belegschaft in den Firmen motiviert werden, sich einen Monat pflanzlich zu ernähren.

Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz ist aber nicht erst seit Kurzem ein wichtiges Thema. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben sich auch Obstkörbe in Büros zu einem beliebten Hilfsmittel gemausert. Sie bieten gesunde Snacks für Zwischendurch und können nachhaltig einen Beitrag zur Mitarbeitergesundheit leisten. Ein angepasster Speiseplan für die Kantine im Rahmen des Veganuary unterstützt dieses Ziel. So können alle Angestellten ganz ungezwungen in die Welt der pflanzlichen Ernährung hinein schnuppern.

 

 

(Quellen: https://veganuary.com/wp-content/uploads/2023/03/Veganuary-2023_Kampagnenbericht.pdf, https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/ernaehrungsformen/vegane-ernaehrung-vorteile-und-nachteile/, https://www.peta.de/veganleben/vorteile-vegane-ernaehrung/, https://wholeyorganics.com/blogs/ernaehrung/vegane-ernaehrung-vorteile#umwelt, https://veganuary.com/de/vegan-leben/die-ersten-schritte/, https://schrotundkorn.de/essen/tipps-veganuary?mtm_campaign=Veganuary29.12.2023&mtm_medium=Newsletter&mtm_source=Mailjet&utm_campaign=Veganuary29.12.2023&utm_medium=Newsletter&utm_source=Mailjet)