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Das weiße Gold: Spargel
Gepostet am 22.04.2024

Das weiße Gold: Spargel

Seit ein paar Tagen ist es nun endlich soweit. Die diesjährige Spargelzeit hat begonnen. Endlich können wir das „weiße Gold“ wieder kaufen. Das kalorienarme Gemüse ist so gesund und kann in vielfältigster Weise zubereitet werden. Doch was macht Spargel so gesund?


Annabell obstSpargel – so gesund ist das „weiße Gold“

Zu 93 Prozent besteht Spargel aus Wasser, etwa zu zwei Prozent aus Proteinen, zu vier Prozent aus Kohlenhydraten und nur zu 0,2 Prozent aus Fetten. Deshalb sucht man Kalorien im „weißen Gold“ nahezu vergeblich – pro Kilogramm sind nur 150 Kalorien in dem gesunden Gemüse zu finden. Auch der glykämische Index des Spargels ist äußerst niedrig, so dass der Blutzuckerspiegel kaum beeinflusst wird. Spargel ist zudem reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

Spargel-News

Spargel enthält viele Mineralstoffe

  • Kalium wirkt blutdrucksenkend und ist für das Funktionieren der Nervenreizleistung sehr wichtig. In 100 g Spargel sind davon circa 190-280 Milligramm enthalten. Kalzium ist ein wichtiger Baustein für Zähne und Knochen. In 100 g Spargel stecken 20-22 Milligramm.
  • Phosphor sorgt dafür, dass Energie im Körper transportiert, gespeichert und verwertet werden kann. In 100 g Spargel steckt circa 35-60 Milligramm Phosphor.
  • Der hohe Gehalt an Stickstoff mit 250-300 Milligramm pro 100 g regt die Nierentätigkeit an.

 

Vitamine im Spargel

  • Vitamin A unterstützt unsere Sehfähigkeit und bindet Sauerstoffradikale. Etwa 0,03 Miligramm des wichtigen Nährstoffs finden sich in 100 g Spargel.
  • 100 g Spargel enthalten 2,1 Milligramm Vitamin E. Dieses Vitamin ist wichtig für unser Nervensystem und wirken gegen Schwermetalle im Körper.
  • Vitamin K schützt unseren Organismus vor Pilzkrankheiten und wird für die Blutbildung benötigt. Mit 100 g des gesunden Gemüses nimmt man 0,04 Milligramm Vitamin K auf.


Daneben decken 500 Gramm Spargel den Tagesbedarf an Vitamin C und Folsäure. In Spargel stecken auch die wichtigen Vitamine B1 und B2 sowie ein hoher Gehalt an Eisen. Nicht zu vergessen sind die Asparaginsäure und ätherische Öle, die gemeinsam die Nierentätigkeit fördern und zu einer erhöhten Wasserausscheidung beitragen. Auch 7,5 g Ballaststoffe machen das Gemüse so gesund.

Achtung: Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten im Blut sollten auf das edle Gemüse besser verzichten, weil sonst Gichtschübe zu befürchten sind. Auch wer zu Nierensteinen neigt, sollte Spargel besser von seiner persönlichen Speisekarte streichen.

Abwechslung dank verschiedener Spargelsorten

Das ist absolute Geschmackssache. Egal, ob sie weißen oder grünen Spargel lieber mögen, gesund sind beide Sorten. Weißer Spargel wächst unter der Erde. Grüner Spargel hingegen wächst oberirdisch und wird durch das Sonnenlicht grün. Deshalb enthält grüner Spargel mehr Vitamin C und Karotin als das „weiße Gold“. Er schmeckt herzhafter und muss nur an den Enden geschält werden. Zudem hat der grüne Spargel eine geringere Kochzeit als sein weißes Pendant.

 Zubereitung von Spargel

Spargel können Sie roh oder leicht gedämpft, warm wie auch kalt, püriert als Suppe sowie in Stangenform in einer unendlichen Vielzahl der verschiedensten Zubereitungsmethoden servieren. Er sollte jedoch niemals zu lange gekocht werden. Leichtes Dämpfen für 3 bis 8 Minuten (je nach Dicke der Stangen) genügt bereits. Hier finden Sie ein paar Rezept-Tipps

 

 

(Quellen: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/spargel/pwiewissenfrage102.html, https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gemuese/spargel-gesund-oder-ungesund, https://www.zentrum-der-gesundheit.de/spargel.html)