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Es leben die Parke
Gepostet am 24.05.2024

Es leben die Parke

Zum europäischen Tag der Parke gedenken wir den grünen Seelen. Gerade in (großen) Städten sind sie die Oasen, in denen wir für einige Momente abschalten können. Bäume, Gras, Blumen – sie alle erfreuen unsere Augen und leisten zugleich einen lebenswichtigen Beitrag, weil sie für Sauerstoff sorgen.


Annabell obstWer kenn ihn nicht, den ikonischen Song der Nick Straker Band? Er beginnt mit den Zeilen „A walk in the park. // I've got to get some sense // Back into my head.“ Übersetzt heißt es da: „Ein Spaziergang im Park. Ich muss (in meinem Kopf) wieder zur Vernunft kommen.“ Wieder zu Sinnen kommen, sich erden, Kraft tanken – Spaziergänge im Grünen haben diesen Effekt und dafür sind wir Ihnen zu großem Dank verpflichtet. Allen voran am europäischen Ehrentag, dem 24. Mai.

Was bringt ein Spaziergang im Park?

Parke sind nicht erst seit gestern bliebt und geradezu ein Trendfaktor. Sich spontan draußen verabreden, gemeinsam spazieren oder mal die Ruhe genießen und den Blick schweifen lassen, einfach großartig. Damit nicht genug! Denn eine oder mehr Runden durch den Park zu drehen, baut Stress ab, stärkt das Immunsystem, lockert Verspannungen und hilft gegen schlechte Laune.

Und als ob das noch nicht genügend Gründe wären, kommen noch mehr gute hinzu. Denn mit einem zügigen Spaziergang von etwa 30 Minuten an fünf Tagen die Woche lässt sich sowohl das Risiko von Depressionen und Demenz, als auch das von Herzinfarkt und Schlaganfall um bis zu 30% senken. Darüber hinaus hilft der Kontakt zur Natur gegen Ängste, Unsicherheit und verbessert den Schlaf.

Grün, grüner, Grünanlagen

Am 24. Mai stehen die Parke Europas als Schutzgebiete im Fokus. Und das seit 1999, als die EUROPARC Federation den Tag ins Leben rief. Das konkrete Datum geht auf die Gründung der ersten Nationalparks zurück, die sich in Schweden befinden. Ganze 9 Stück an der Zahl und ebenso vielfältig wie schön. In Deutschland dauerte es etwas länger, aber 1970 zog die Bundesrepublik mit dem Nationalpark Bayerischer Wald endlich nach.

Lust auf Natur? Dann schauen Sie doch mal in einer der vielen Naturlandschaften vorbei, die Deutschland zu bieten hat. Stolze 156 gibt es aktuell, wenn man alle Bundesländer zusammen nimmt. Doch der Park von nebenan reicht genauso, wenn es um die kleine tägliche Auszeit geht.

Aber ist Naturraum gleich Naturraum? Nicht unbedingt, denn es gibt da durchaus rechtliche Unterschiede. Allerdings handelt es sich bei den Naturlandschaften in der Regel um größere zusammenhängende Gebiete.

  • Nationalpark: Gebiete, in denen die Natur weitestgehend sich selbst überlassen ist.
  • Biosphärenreservat: Gebiet mit besonderer Kulturlandschaft, die vom Menschengeschaffen wurde und durch ihn erhalten werden muss (z. B. Heidelandschaften).
  • Naturpark: Großräumiges Gebiet mit überwiegend Natur- und Landschaftsschutzgebieten.
  • Wildnisgebiet: Ausreichend große, oft unzerschnittene, nutzungsfreie Gebiete, die natürlich Prozesse gewährleisten, welche vom Menschen unbeeinflusst sind.

Umweltschutz, Naturschutz und auch ein bisschen Selbstschutz

Bei den großen Parks und Reservaten ist der Schutz von Natur und Arten ein elementares Thema. Lehrpfade, Informationstafeln und allein die Bewahrung der Flächen soll den Besuchern vor Augen führen, welche Wunder die Erde zu bieten hat und dass wir sie bewahren müssen. In den häufig künstlich angelegten Parkanlagen oder Grünflächen im Großstadtdschungel geht dieses Thema in der Regel unter. Aber dennoch wollen die Menschen keinen Millimeter dieser grünen Oasen missen.

Ganz unweigerlich zieht es die Menschen in die Natur. Nicht nur im Sommer zum Grillen. Die teils weiten oder auch waldigen Flächen sind ein Kontrast zum Alltag. Sie sind gleichermaßen Schutzräume für den Menschen, der leider allzu oft und schnell im ganz und gar nicht grünen (Arbeits)alltag verschwindet. Parke sind deshalb besonders in Städten und Ballungsräumen ein nicht zu unterschätzender Erholungsraum

Unser Fazit: Spaziergänge, Waldbaden & Co. sind Teil der Gesundheitsvorsorge und sollten auf gar keinen Fall im Alltag zu kurz kommen. Nehmen sie den europäischen Tag der Parke doch zum Anlass, sich selbst etwas Gutes zu tun und statten Sie einem grünen Herz in Ihrer Nähe einen Besuch ab. Vielleicht bei einem schönen Picknick?

 

 

Quellen: https://nationale-naturlandschaften.de/wissensbeitraege/geschichte-der-nationalparks, https://nationale-naturlandschaften.de/gebiete, https://www.bfn.de/thema/gebiete-und-lebensraeume, https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/zum-lesen/naturschutz/biosphaerenreservat.html, https://www.naturpark-steinhuder-meer.de/Naturpark/Was-ist-ein-Naturpark)