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Clementine


Geschichte

Die Clementine wurde vermutlich als erstes von dem Trappistenmönch Père Clément entdeckt und wissenschaftlich beschrieben, welcher den Gartenbaubetrieb eines Waisenhauses in Oran/Algerien leitete. Nach ihm wurde sie schließlich auch benannt. Möglicherweise war sie auch schon vor diesem Zeitpunkt in China bekannt. Heute wird sie unter anderem in Ägypten, Marokko, Spanien, Frankreich, Südafrika und Uruguay angebaut.

Pflanze

Die Clementine stammt aus der Gattung der Zitruspflanzen. Die Frucht und der Baum tragen den gleichen Namen. Der mittelgroße, immergrüne Baum mit runder, ausgebreiteter Krone kann vier bis sechs Meter groß werden – wird aber meist durch regelmäßiges Zurückschneiden auf einer leicht zu pflückenden Höhe gehalten. Die Pflanzen sind recht kältetolerant im Vergleich zu anderen Zitruspflanzen, auch die Früchte benötigen zur Reife keine hohen Temperaturen.

Die Frucht

Die Clementine ist ein Produkt aus Mandarine und Orange. Sie ist mittelgroß und flachrund. Die Schale der Clementine ist glänzend orange und relativ dünn. Das ebenfalls orangefarbene Fruchtfleisch ist in etwa zehn bis zwölf Segmente unterteilt und enthält keine oder nur sehr wenige Kerne. Es schmeckt angenehm süß und ist besonders saftig, denn Clementinen bestehen zu einem Großteil aus Wasser. Zudem verfügen sie über viele Mineralstoffe, Vitamine und Fruchtzucker. Zu den Mineralstoffen gehören Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor und Eisen. Aufgrund des hohen Vitamingehaltes sind Clementinen hervorragend zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte geeignet.

Der Genuss

Clementinen werden in der Regel roh verzehrt. Beim Schälen verbreiten die Früchte einen angenehmen, ätherischen Ölduft. Auch als Zugabe zu Obstsalaten, Dessertspeisen, Geflügel- und Wildgerichten und Tortenbelägen sind sie sehr beliebt. Außerdem schmeckt frisch gepresster Saft herrlich erfrischend.

Lagerung / Tipps / Tricks

Clementinen kann man bei 6 - 8 °C zwei bis drei Wochen lagern. Auch bei Zimmertemperatur halten sie einige Tage. Beim Einkauf wählt man am besten relativ schwere Früchte, da diese zumeist saftiger sind. Außerdem sollten Clementinen kernlos sein oder aber nur wenige Kerne aufweisen - eine absolute Kernlosigkeit kann nicht in jedem Fall gewährleistet werden.