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Physalis


Geschichte

Ursprünglich kommt die Physalis aus der "Neuen Welt". In den südamerikanischen Ländern wird die Physalis heute noch angebaut. Der Anbau in Südafrika ist für Europäer deshalb interessanter, weil er dort preiswerter ist. Der Name Physalis stammt vom Kap der guten Hoffnung, wo diese Frucht Anfang des letzten Jahrhunderts eingeführt wurde.

Pflanze

Ebenso als Kapstachelbeere bekannt, gehört die kirschgroße Frucht zur Familie der Nachtschattengewächse. Die krautige Pflanze wird bis zu zwei Meter hoch. Nachdem die Blüte befruchtet wurde, bildet sich aus den Blütenblättern eine Art Lampion, in dem die Frucht heranwächst.

Die Frucht

Eingepackt in eine trockene Hülle kommt die Physalis zu uns in den Handel. Öffnet man den „Lampion“, kommt eine orangegelbe, runde Frucht zum Vorschein, die angenehm süß-sauer schmeckt und geschmacklich mit keiner anderen Frucht zu vergleichen ist. Die Physalis ist besonders reich an Vitamin C, Calcium und Phosphor. Durch den hohen Vitamin C Gehalt stärkt sie das Immunsystem. Da sie eine harntreibende, reinigende und schweißtreibende Wirkung hat, soll sie bei Harnwegserkrankungen, Gicht, Blasen- und Nierensteinen helfen.

Der Genuss

Die meisten haben die Physalis bereits als Dekoration an einem Cocktailglas oder auf dem Dessertteller kennengelernt. Sie eignet sich hervorragend als Nachtisch, für Obstsalate, Desserts und Marmelade. Man kann die Physalis aber auch direkt genießen, indem man die lampionförmige Schale auseinanderzieht und einfach die Frucht abbeißt (besonders lecker, wenn man sie zuvor in flüssige Schokolade taucht!).

Lagerung / Tipps / Tricks

Die Physalis sind sehr druckempfindlich und am besten in Kunststoffschalen zu transportieren. Im Kühlschrank halten sich Physalis einige Tage, sollten aber nicht feucht werden, da sie leicht schimmeln. Außerdem eignen sich Physalis ohne Hülle auch zum Einfrieren. Grundsätzlich mit Schale aufbewahrt, halten Sie bei 10-15°C, luftig aufbewahrt, ca. 2-3 Wochen.