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Birne


Geschichte

Ursprünglich stammen Birnen aus Anatolien, Transkaukasien und dem Kaukasus. Im Mittelalter kamen sie nach ganz Europa. Von dort aus gelangten die Birnen auch nach Ost-Amerika, wo der großflächige Anbau sich zunächst als schwierig erwies. Doch im Westen Amerikas angebaute Birnenbäume entwickelten sich aufgrund einmaliger Anbaubedingungen hervorragend und die Birnen gediehen einwandfrei.

Sorten

Im 17. Jahrhundert kannte man in Frankreich bereits um die 300 Sorten - im 18. und 19. Jahrhundert waren es sogar schon 2.500.  Die meisten der heute wirtschaftlich wichtigen Birnensorten haben in dieser Epoche ihren Ursprung. Mittlerweile werden über 5.000 Birnensorten beschrieben. Sie werden nach Fruchtform und Geschmack unterschieden. Die hierzulande am häufigsten auf dem Markt zu findenden Sorten sind die Williams Christ Birne, die vor allem in verarbeiteter Form als Schnaps bekannt ist, die klassische Conference Birne, die zartschmelzende Butterbirne und die Alexander Lucas und die flaschenförmige Abate Fetel. In manchen deutschen Regionen werden auch Clapps Liebling, Gute Luise, die Köstliche aus Charneux und Boscs Flaschenbirne angebaut.

Gesundheit

Birnen weisen einen hohen ernährungsphysiologischen Wert auf. Sie haben gegenüber Äpfeln einen geringen Fruchtsäureanteil, weshalb sie bei säureempfindlichen Personen besonders beliebt sind. Neben Vitamin A, B und C enthält die Birne auch Mineralstoffe wie Schwefel, Kupfer, Magnesium, Phosphor, Kalium und Eisen. Durch den hohen Gehalt an Kalium wirken Birnen entwässernd und lindern Nieren- und Blasenprobleme.