Lieferung am nächsten Werktag
Geprüfte Qualität und Frische
 

Grenadilla


Geschichte

Ihren Ursprung hat die Grenadilla in Mittelamerika - in höheren Andengebieten in Venezuela, Peru und Bolivien. Heute kommt sie wildwachsend in ihrer mittel- und südamerikanischen Heimat und auf den westindischen Inseln vor.  Durch Ihre Kälteempfindlichkeit wachsen die Früchte auch in Höhenlagen zwischen 500 und 2000 Metern. Der Name Grenadilla (oder Granadilla) kommt von den spanischen Eroberern wegen ihrer Ähnlichkeit zu einem kleineren Granatapfel (spanisch: granadilla).

Pflanze

Die Grenadilla gehört zur Familie der Passionsfrüchte und zählt dementsprechend zur Pflanzengattung der Passionsblumengewächse. Sie wächst an einer rebenartigen Kletterpflanze, die pro Jahr etwa fünf bis sieben Meter lange Ranken ausbilden und insgesamt eine Länge von bis zu 80 Meter und eine Höhe von bis zu zehn Meter erreichen kann.

Die Frucht

Die Frucht ist hat die Form und Größe einer Pflaume. Sie ist von außen goldgelb bis orange. Im Inneren verbergen sich essbare schwarze Samen die von gelb‑weißem geleeartigen Fruchtfleisch umgeben sind. Den Geschmack kann man wie ein Kiwi-Birne-Mix beschreiben, exotisch süß und etwas säuerlich. Die Grenadilla enthält einen hohen Anteil an Vitamin C, B1, B1 und B12 sowie Calcium, Eisen, Natrium und Kalium. Ihr werden deshalb auch medizinische Wirkungen nachgesagt. So soll sie beispielsweise den Blutdruck senken und der Zellalterung und der Bildung freier Radikale vorbeugen.

Der Genuss

Gewöhnlich werden die Früchte roh verzehrt. Hierzu werden sie mit einem scharfen Messer in der Mitte halbiert und anschließend ausgelöffelt. Oft wird das Fruchtfleisch zuvor mit etwas Zitronen- oder Limettensaft beträufelt. Auch der Saft der Grenadilla lässt sich mit Hilfe eines Mixers und eines Siebes gewinnen.

Lagerung / Tipps / Tricks

Lagern sollte man die exotischen Früchte möglichst kühl. So sind sie noch ein bis zwei Wochen haltbar, da sie nur langsam nachreifen.