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Orange


Geschichte

Die Orange (auch bekannt als Apfelsine) kommt ursprünglich aus dem südasiatischen Raum, genauer aus China. Dort entstand die Orange durch die Kreuzung einer Mandarine mit einer Pampelmuse. In der süßen Form wie wir sie kennen gibt es sie seit dem 15. Jahrhundert auch in Europa. Wie sie jedoch genau nach Europa kam, ist kaum nachweisbar. So sagt man zum Beispiel, dass die Frucht über islamische Nomaden nach Afrika kam oder auch, dass die Frucht nach erheblicher Qualitätsverbesserung von den Portugiesen aus Indien mitgebracht wurden.

Pflanze

Die Orange wächst an einem immergrünen Baum, welcher bis zu zehn Meter hoch werden kann. Die Blätter des Baumes sind oval und ledrig, die Blüten duften aromatisch. Die Orangenbäume entwickeln ihre Früchte ohne Fremdbefruchtung, wie die meisten anderen Zitruspflanzen auch. Die Orangenfrucht selbst ist eine bis zu 10cm große, runde Beerenfrucht.

Die Frucht

Das Fruchtfleisch der Orange ist in 10-12 Segmente unterteilt und schmeckt süß-säuerlich, fruchtig und sehr aromatisch. Jedes Segment ist von einem dünnen Häutchen umgeben, die ganze Frucht von einer dicken, orangefarbenen Schale. Die Orange hat den zweithöchsten Gehalt an Vitamin C unter den Zitrusfrüchten und ist außerdem reich an Mineralstoffen, wie Calcium und Kalium. Sie stärkt das Immunsystem und kurbelt den Stoffwechsel an.

Der Genuss

Um an das leckere Fruchtfleisch zu kommen, muss die Orange zunächst geschält werden. Hierfür können die Fingernägel oder ein Messer benutzt werden. Orangen werden meist frisch gegessen. Aber auch frisch gepresster Saft ist besonders erfrischend und sehr beliebt. Die Orangenscheiben, Blüten und Schalen werden auch als Dekoration von Speisen und Getränken verwendet.

Lagerung / Tipps / Tricks

Orangen kommen verzehrreif auf unsere Märkte, denn sie reifen nach der Ernte nicht nach. Sie halten sich bei trockener, kühler und dunkler Lagerung oft mehrere Wochen. Jedoch sollten sie nicht im Kühlschrank gelagert werden, da sie dadurch sehr schnell austrocknen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass sie locker liegen und sich nicht gegenseitig quetschen. Um sie besonders leicht für den Verzehr schälen zu können, kann man die Frucht zuvor in warmes Wasser legen – dadurch löst sich die Schale leichter ab.

Ist die Frucht groß und leicht, hat sie meist eine dicke Schale und wenig Fruchtfleisch und Saft. Man sollte also lieber kleine Früchte nehmen, die schwer sind. Drückt man leicht auf die Schale und sie gibt etwas nach ist die Frucht genau richtig. Wenn sie zu sehr nachgibt ist die Frucht meist schon überreif und nicht mehr genießbar.