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Papaya


Geschichte

Brasilien ist der Hauptexporteur für uns. Weitere Länder wie Kolumbien, Thailand, Indien, die Elfenbeinküste und Südafrika ergänzen das Angebot und führen zu einer ganzjährigen Verfügbarkeit der Papaya. Ihre Heimat hat die Papaya vermutlich im tropischen Mittelamerika und Südmexiko.

Pflanze

Die Papaya ist eine mehrjährige Pflanze und gehört zur Familie der Familie der Melonenbaumgewächse. Sie wird deshalb auch Melonenbaum genannt. Der Stamm der Staude ist innen hohl und wird bis zu zehn Meter hoch. Die Blätter wachsen direkt am Stamm und schützen die unterhalb wachsenden Früchte vor direktem Sonnenlicht.

Die Frucht

Die 15 bis 30 Zentimeter große Frucht ist birnenförmig und hat eine dünne, grüngelbe Schale. Das weiche und saftige Fruchtfleisch ist rot, lachsfarben oder gelb-orange und in der Mitte befindet sich ein mit schwarzen Kernen gefüllter Hohlraum. Das Fruchtfleisch besitzt keine Säuren, weshalb man zum Verzehr am besten etwas Limettensaft auf die Früchte gibt, um ihr Aroma zu unterstreichen. Die Papaya ist besonders reich an Provitamin A. Außerdem enthält sie unter anderem die Vitamine B1, B2, und C sowie das Enzym Papain, welches verdauungsfördernd wirkt und hilft dem Körper Fett abzubauen.

Der Genuss

Die Papaya wird für gewöhnlich roh verzehrt. Hierfür wird sie geschält und der Länge nach halbiert. Die pfefferkorngroßen Kerne werden ebenfalls entfernt. Das Fruchtfleisch ist von melonenartiger Konsistenz und kann in Streifen, Spalten oder Würfel geschnitten werden. Roh mit Limettensaft oder Likör beträufelt, in Fruchtsalaten, mit Schinken oder Bündnerfleisch serviert, püriert in Drinks oder als Eiscreme sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser wertvollen Frucht. Man kann sie auch wie Gemüse verarbeiten und z.B. für Chutneys, Currys, und Salsas verwenden.

Lagerung / Tipps / Tricks

Werden Papayas zu früh geerntet, bleiben sie grün und reifen nicht nach. Deshalb werden die Früchte halbreif geerntet und sehr vorsichtig transportiert. Bei etwa 20 bis 25 °C reifen sie dann in klimatisierten Lagerhallen einwandfrei nach. Zu Hause kann man die Papaya trocken, ein bis zwei Tage in Zeitungspapier gewickelt bei Zimmertemperatur lagern, sollte sie aber vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Das Fruchtfleisch kann auch eingefroren werden.

Tipp: Das in der Frucht enthaltene Papain ist ein exzellenter Fleischzartmacher. Es genügt schon eine geringe Menge Papain um das Fleisch vollständig weich zu machen. So kann man einfach ein paar Papaya-Streifen auf das Fleisch legen und durchziehen lassen.