Mango
Geschichte
Bereits vor 5000 Jahren war die Mango in Indien bekannt. Heute werden die Früchte in fast allen tropischen Ländern kultiviert, wie zum Beispiel in Mittel- und Südamerika, den Philippinen, USA, Mexico, der Karibik und auch Australien.
Pflanze
Der immergrüne Mangobaum kann bis zu 45 Meter hoch bis zu zehn Meter breit werden. Neue Blätter des Baumes sind lachsfarben, bevor sie sich später dunkelgrün färben. Die Blüten duften nach Lilien und stehen in aufrechten Rispen. Die Früchte wachsen an langen Stilen.
Die Frucht
Die wachsartige Schale der Mango schimmert grün, gelb und/oder rot und ist ungenießbar. Im Inneren ist die Mango orangefarben und sehr saftig. Im Fruchtfleisch eingebettet liegt ein großer, faseriger Kern. Reife Früchte geben bei Druck nach und verströmen einen angenehmen zarten Duft. Es gibt sehr viele Sorten von Mangos, sodass der Geschmack und die Qualität der Früchte extrem variabel sind - von kräftig aromatisch bis extrem süß, von leicht säuerlich bis faserig. Es gibt besonders günstige Mangos, welche allerdings fad im Geschmack sind. Dann gibt es noch die Flugware von Mangos, welche reif gepflückt und dann per Flugzeug nach Deutschland gebracht werden. Sie zeichnen sich durch ihren extrem süßen und exotischen Geschmack aus Außerdem sind sie faserfrei und haben nur einen relativ kleinen Kern.
Mangos haben einen sehr hohen Anteil an Vitamin A, Eisen, Jod, Kalium und Magnesium. Sie sind verdauungsfördernd, infektionshemmend und beugen Erkältungen vor. Außerdem stärken sie das Herz und haben einen positiven Einfluss auf das Gehirn.
Der Genuss
In der Küche ist die Mango sehr vielseitig anwendbar. Sie kann als rohes (geschältes!) Obst gegessen werden oder zu köstlichen Speisen verarbeitet werden. Sei es als Chutney zu verschiedenen Fleischgerichten, als Eiscreme, zu Fruchtsalaten sowie zu Saft oder Konfitüre. Am besten schält man die Frucht mit einen Schäler oder einem Küchenmesser und löst dann das Fruchtfleisch vom Kern ab.
Lagerung / Tipps / Tricks
Reife Mangos sollte man zeitnah verzehren. Unreife Früchte können noch etwa eine Woche bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden und so nachreifen. Beim Kauf sollte man sich am besten auf seine Nase verlassen, denn die Farbe sagt nichts über den Reifegrad aus, sondern ist sortenabhängig.